Die ordentliche Generalversammlung der St. Georgs-Schützenbruderschaft fand traditionell am Samstag vor Palmsonntag in der St. Georgs-Halle statt. 117 stimmberechtigte Schützenbrüder waren anwesend. Schützenhauptmann Andreas Wrede hielt zunächst den turnusmäßigen Jahresbericht des Schützenvorstands und konnte hier über ein erfolgreiches und stimmungsvolles Schützenfest 2023 berichten. 

Es folgten die Berichte von Schießsport- und Jungschützenabteilung. Nach Kassen- und Kassenprüfungsbericht stand die Planung des kommenden Schützenfests an. Da das neue Festkonzept im vergangenen Jahr von den Schützenbrüdern, den Damen und auch der Bevölkerung positiv angenommen worden war, wurde der dreitägige Festablauf von den Schützenbrüdern einstimmig bestätigt. 

Die Gelagsbeiträge für das Schützenfest 2024 konnten erfreulicherweise in allen Bereichen konstant gehalten werden. Die Generalversammlung stimmte infolgedessen über eine Anpassung der Satzung ab, die das „neue“ Schützenfest fest in der Vereinssatzung verankert und die Beitragsfreiheit der Jubilare regelt. 

Aus den Wahlen zum Schützenvorstand gingen jeweils mit überragenden Ergebnissen Ansgar Körner als stellvertretender Schützenhauptmann, Jürgen Grobbel als neuer stellvertretender Kassierer, Martin Gerlach als neuer stellvertretender Schriftführer und Andreas Thiel als Hallenmeister hervor. Schützenhauptmann Andreas Wrede dankte Lukas Kleine und Dr. Markus Pohl, die aus dem Vorstand ausschieden, für ihr Engagement. 

Bereits auf der Kreisdelegiertenversammlung in Reiste vor wenigen Wochen hatte die St. Georgs-Schützenbruderschaft den Zuschlag für die Ausrichtung des Kreisschützenfests 2026 bekommen. Der Schützenhauptmann Andreas Wrede stellte hier die anlaufenden Planungen und die bereits geführten Gespräche vor. Ferner ermutigte er die Schützenbrüder, sich bei Vorbereitung und Durchführung einzubringen. Insgesamt erwarten die St. Georgs-Schützen eine Großveranstaltung, die auch einen Effekt über die Stadt Meschede hinaus habe und so Stadt und Bruderschaft Strahlkraft verleihen könne. Den Abschluss der Versammlung bildete das gemeinsame Singen des St. Georgs-Liedes, wenngleich auch danach noch viele Schützenbrüder nicht gleich den Heimweg von der Halle antraten.